Schimmelpilz-Allergie

DR. MED. HELGA
KÖRNER-HALBRITTER

Fachärztin für Hauterkrankungen
Allergologie · Lasertherapie · Präventivmedizin

Schimmelpilz-Allergie

Hintergrund: Sporen sind die Fortpflanzungsform der Pilze. Für allergische Beschwerden können Pilze in Innenräumen, aber auch im Freien verantwortlich sein. Die meisten Pilze wachsen am besten, wenn es feucht und relativ warm (20 bis 25 ℃) ist. In Innenräumen stammen die Pilzsporen meist von feuchten Wänden, die von Pilzen befallen sind, oder aus schlecht gepflegten Luftbefeuchtern, in denen sich Pilze vermehren. Auch alte Schaumgummi-Matratzen, Topfpflanzen (Erde!) oder Mülleimer sind gute Quellen für Schimmelpilzsporen. Charakteristisch: Ganzjährige (perenniale) Beschwerden wie Schnupfen (Rhinitis) oder Asthma. Die Luft im Freien kann ebenfalls durch Pilzsporen belastet sein. Die Sporen werden meist von pilzbelasteten Pflanzen (z. B. Getreide) freigesetzt. Die charakteristische Sporenflugzeit liegt zwischen Mai und August. ln dieser Zeit treten Beschwerden auf, die dem Heuschnupfen ähneln können. Asthma ist ebenfalls möglich. Häufig sind bestimmte Berufsgruppen wie z. B. Landwirte oder Gärtner davon betroffen.